Abraham Maslows Bedürfnis-”Pyramide” ist eines der bekanntesten und am häufigsten verwendeten psychologischen Modelle. Die Pyramide repräsentiert eine Hierarchie der Bedürfnisse, die Menschen haben, und stellt eine Reihe von Ebenen dar, die sie erreichen müssen, um sich zu entwickeln und glücklich zu sein. Das Modell kann helfen, die psychische Gesundheit, das Wohlbefinden und das Verhalten einer Person zu verstehen.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Maslow](https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Maslow)
[https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie#Die_„Bedürfnispyramide“_und_alternative_Darstellung](https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie#Die_%E2%80%9EBed%C3%BCrfnispyramide%E2%80%9C_und_alternative_Darstellung)
“Bedürfnispyramide” ist gar nicht von A. Maslow
[Maslows Bedürfnispyramide – Der Jahrhundertirrtum in der Managementlehre - Leadership Insiders](https://www.leadership-insiders.de/maslows-beduerfnispyramide-der-jahrhundertirrtum-in-der-managementlehre/)
**Obwohl sowohl Marshall Rosenberg als auch Abraham Maslow sich mit menschlichen Bedürfnissen beschäftigen, gibt es einige Unterschiede in ihren Definitionen:**
1. **Universalität vs. Hierarchie:** Rosenberg definiert Bedürfnisse als universell und gleich wichtig für alle Menschen, während Maslow eine hierarchische Bedürfnispyramide vorschlägt, bei der grundlegende physische Bedürfnisse wie Nahrung und Sicherheit an erster Stelle stehen und höhere Bedürfnisse wie Selbstverwirklichung und Transzendenz an der Spitze.
2. **Innere Zustände vs. Verhaltensweisen:** Rosenberg sieht Bedürfnisse als innere Zustände, die sich in emotionalen und körperlichen Reaktionen äußern können, während Maslow sie als Motivationen betrachtet, die bestimmte Verhaltensweisen auslösen.
3. **Kontextualität vs. Individualität:** Rosenberg betont, dass Bedürfnisse je nach Kontext und individueller Erfahrung variieren können, während Maslow argumentiert, dass die hierarchische Bedürfnispyramide universell und für alle Menschen gleich ist.
4. **Selbstbestimmung vs. Bedürfnisse als Defizit:** Rosenberg argumentiert, dass die Erfüllung von Bedürfnissen zur Selbstbestimmung und Entwicklung des Individuums beiträgt, während Maslow Bedürfnisse eher als Defizite ansieht, die es zu befriedigen gilt, um ein höheres Maß an psychischer Gesundheit zu erreichen.
3/28/2023
14:11
Eine Übungsgruppe für Gewaltfreie Kommunikation leiten
Viele GFK-Begeisterte suchen eine einfache Möglichkeit zum Üben und Dranbleiben. Eine Übungsgruppe Gewaltfreie Kommunikation ist eine tolle Möglichkeit, wenn man sie gut vorbereitet und eine gewisse Erfahrung mitbringt.
3/20/2023
17:37
Was sagst Du zu Zensur? Hörerfragen Episode
Möchtest Du Dich persönlich weiter entwickeln?
Hast Du Fragen zur Gewaltfreien Kommunikation?
Suchst Du den Austausch mit Gleichgesinnten?
Komm In Den Gfk-Club!
[Gewaltfreie Kommunikation Podcast Club - Gewaltfreie Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung](https://knotenloesen.com/gewaltfreie-kommunikation-podcast-club/)
Auch Hörerfragen wird Markus in Zukunft vor allem im GFK-Club diskutieren und beantworten.
Heute die Hörerfragen von:
Markus: “Was sagt die Gewaltfreie Kommunikation zu “Schimpfwörtern” und zur Zensur (Political Corretcness)”
Frederik: “Wenn andere die Gewaltfreie Kommunikation doof finden.”
Susanne: “Darf im im Gespräch meine Gefühle und Bedürfnisse nennen, wenn es zur Verständigung beiträgt?”
3/14/2023
17:44
Selbstreflexion — fünf häufige Irrtümer
**Selbstreflexion ist in aller Munde — wird aber häufig falsch verstanden. Sie ist nicht leicht, führt nicht zur Perfektion und “ein bisschen Nachdenken” reicht leider auch nicht.**
Link zum Artikel:
https://medium.com/neue-gewaltfreie-kommunikation/selbstreflexion-f%C3%BCnf-h%C3%A4ufige-irrt%C3%BCmer-7372dc0a34f6
3/6/2023
16:02
Selbstempathie - die wichtigste Übung in der Gewaltfreien Kommunikation
Hier der Link zu der beschriebenen Übung als PDF zum Gratis-Download:
[](https://knotenlosen67-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/markusfischer_knotenlosen67_onmicrosoft_com/EruBnwEPN-ROmHll2NH9lgUBP2hdksI-zdIi4Ls4UgEXLg?e=W5pfXX)
Das Ziel dieser Selbstempathie ist es, Deinen emotionalen Bedürfnis-Mustern (ich nenne es auch “Empathie-Lücken”) auf die Spur zu kommen, die die Auslöser für heftige emotionale Reaktionen sind. Die auslösende Situation erinnert uns oft nur an diese früheren Erfahrungen.
Wichtig: Wenn Du starke Gefühle erlebst, die Dich zu überwältigen drohen oder Du sehr unangenehme Erinnerungen erlebst, suche bitte einen Arzt oder Therapeuten auf. Diese Übung ersetzt keine Therapie.