Sein Künstlername kommt aus dem Griechischen und bedeutet (Kreativität) und genau darum geht es dem schwedischen Songwriter mit griechischen Wurzeln. Plàsis Songs stehen in der Tradition von Künstlern wie Sufjan Stevens, José González oder den Kings Of Convenience. Es sind die leisen Töne, die seine akustischen Songs so anrührend machen. Im September erschien sein neues Minialbum "Mystery" und das wird Plàsi heute Abend im Auster Club vorstellen.
Max Raabe
Nach dem großen Erfolg von Udo Lindenberg hat nun auch der stets perfekt gekleidete Sänger & Entertainer Max Raabe ein "MTV Unplugged" Album veröffentlicht. Aufgenommen wurde das Album in "Clärchens Ballhaus" und nicht nur sein Palastorchester war mit dabei, sondern auch viele Gäste, wie Lars Eidinger, Herbert Grönemeyer und Samy Deluxe. Max Raabe interpretiert seine große Hits in veränderten Arrangements und spielt Stücke von den Comedian Harmonists, Brecht/Weill und Irving Berlin.
Feet
Lässig, dieses Attribut passt hervorragend zu Feet. Die Band kommt nicht aus London oder Manchester, sondern aus Coventry, also aus der Provinz. Aber ihre Musik klingt alles andere als provinziell. Feet lassen den Manchester Rave Sound von Primal Scream oder den Happy Mondays wieder auferstehen. Coole tanzbare Grooves, lakonischer Gesang, very british und stilish. Mal inszenieren sie sich in ihren Videos als Westernhelden, mal als Slacker Truppe, aber "zu ernst sollte man sich als Band nie nehmen", so Sänger George.
Inga Humpe
"Wir trafen uns in einem Garten" war einer der großen Hits von 2raumwohnung. Nun hat Inga Humpe ein Buch mit demselben Titel herausgebracht. Neben Songtexten und unveröffentlichten Fotos enthält dieses Buch eine Erzählung Inga Humpes über ihre Kindheit, es geht um ihr Leben und ihre musikalische Entwicklung... Inga Humpes Textsammlung "Wir trafen uns in einem Garten" erschien Anfang November und bietet viel Gesprächsstoff. Heute war die ehemalige radioeins Moderatorin (Die Sendung) zu Gast bei Steen Lorenzen.
Masha Qrella
Am 4. Dezember feiert das Projekt "Woanders" im Hau am Halleschen Ufer Premiere. Gemeinsam mit musikalischen Freunden hat Masha Qrella Gedichte des Ost-Berliner Schriftstellers Thomas Brasch vertont. Für die gebürtige Ost-Berlinerin Masha Qrella ist dieses Projekt eine ganz persönliche Angelegenheit. Die Musikerin vertont in "Woanders" Texte & Gedichte des Schriftstellers Thomas Brasch. Die Vertonung seiner Texte ist jedoch nicht allein eine Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, sondern es geht Masha Qrella um das Hier und Jetzt: "Thomas Brasch hat vor allem in seinen Gedichten eine Art und Weise gefunden, das Wesen dessen vorauszusagen, an dem unsere Gesellschaft heute krankt: am Verlust und Zusammenbruch der eigenen Persönlichkeit." An dem Projekt beteiligt sind u.a. auch Chris Imler, Andreas Bonkowski, Dirk von Lotzow (Tocotronic) und Marion Brasch. "Woanders" feiert morgen Abend seine Premiere im Hau am Halleschen Ufer und für den 5/6/7. Dezember sind weitere Aufführungen geplant.